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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 2.455 mal aufgerufen
 EV Landsberg
Alsaçe Offline




Beiträge: 4

15.06.2003 20:43
es geht aufwärts Antworten

Zufriedene Gesichter beim EVL 2000
Kandidaten für Vorstandsposten wurden gefunden - Finanzen in Ordnung
Landsberg (mm).

Zuletzt gab es einige Hiobsbotschaften bezüglich des EVL 2000 - doch diese Zeiten scheinen vorbei: Mit Patrick Freutsmiedl wurde ein Kandidat für den 1. Vorsitzenden gefunden, Helmut Seibold stellt sich zur Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden und die Ausgaben für die kommende Saison sind gedeckt. Kein Wunder, dass Kassier Manfred Döring und stellvertretender Vorsitzender Stefan Heidelberg sehr zufrieden wirken.

Harte Wochen liegen hinter den beiden, musste doch erst die Absage von Trainer Miro Frycer und dann der Rücktritt von Friedhelm Schneider verkraftet werden. Doch die Arbeit hat sich gelohnt. Mit dem 30-jährigen Anwalt Patrick Freutsmiedl konnte ein „geeigneter Kandidat“, so Döring, für das Amt des Vereinsvorsitzenden gewonnen werden, und auch Helmut Seibold zählt zu den Wunschkandidaten.

Jetzt fehlt - bezüglich der ersten Mannschaft - nur mehr der Trainer und auch hier laufen die Verhandlungen sehr vielversprechend. „Solange es nicht hundertprozentig ist, wollen wir keinen Namen nennen, aber es sieht wirklich gut aus“, sagt Heidelberg. Im Großen und Ganzen wird es bei der bestehenden Mannschaft bleiben - Valerijs Kulibaba steht als Abgang fest, Alex Wedl wird in München bereits als Neuzugang vermeldet.

Lauter schwarze Zahlen

Auch die finanzielle Lage des EVL 2000 sieht, so Döring, gut aus: „Wir sind schuldenfrei und haben auf allen Konten schwarze Zahlen.“ Allerdings: Nachdem der Hauptsponsor Beissbarth ausfällt, muss natürlich auch etwas gespart werden.

Zwar konnte man durch einige Kleinsponsoren einen großen Teil wieder ausgleichen, dennoch muss man die Ausgaben genau im Blick haben. Diese reduzieren sich durch den Wegfall von Kulibaba - dieser dürfte übrigens gar nicht mehr in Landsberg spielen, so Heidelberg, selbst wenn der Verein interessiert wäre: Kulibaba ist kein EU-Ausländer. Die restlichen Gehaltskosten konnten zudem auf gleichem Niveau gehalten werden.

Richtig einsparen wird man dagegen bei den Eiskosten: Auf das Sommereis will der EVL 2000 in diesem Jahr verzichten. „Dadurch sparen wir uns Ausgaben in Höhe von 26000 Euro“, erklärt Döring. Für die drei Wochen zahlte der Verein im vergangenen Jahr noch 16000 Euro, doch so billig geht es heuer nicht mehr - also verzichtet man lieber. „Das trifft vor allem den Nachwuchs, doch wir werden für diese Mannschaften lieber ein Trainingslager ausrichten und auswärts Eis kaufen“, lautet die Marschroute von Döring.

Damit hat man sich im Nachwuchsbereich auch einverstanden erklärt. Christoph Brandstetter, der die Abteilungsleitung bereits wieder kommissarisch von Jochen Engert übernommen hat, zeigte Verständnis für die Entscheidung und wird sich ebenfalls bei der Mitgliederversammlung am 26. Juni (19.30 Uhr) im Sportzentrum zur Wahl stellen. Zurückkommen wird auch wieder Walter Zeck als Trainer der Junioren.

Einig wurde man sich mit der Stadt Landsberg auch, was die Beteiligung an der Bandenwerbung betrifft: Heuer gibt der EVL 2000 noch 10 Prozent der Einnahmen ab, ab der kommenden Saison will man sich auf eine Pauschale einigen.

Einigen muss man sich auch noch bezüglich der Hallenmiete, doch Döring und Heidelberg sind zuversichtlich: „Man muss wirklich sagen, dass uns OB Ingo Lehmann sehr unterstützt.“

Alles im „grünen Bereich“ also, und so hofft man auf eine spannende und erfolgreiche Bayernliga-Saison. Ein nachträglicher Aufstieg in die Oberliga schwebt den Funktionären gar nicht vor. „Sollte man noch eine Mannschaft brauchen, würde der Verband erst beim AEV, dann bei uns und schließlich bei Rosenheim anfragen“, erklärt Heidelberg - doch allein aus Kostengründen sei man an der Oberliga gar nicht interessiert. „Lieber spielen wir doch in der Bayernliga vorne mit, als dass wir in der Oberliga irgendwo hinten sind“, ist auch die Meinung von Patrick Freutsmiedl.

Mitgliederzahl dürfte steigen

Zudem dürfte die Bayernliga heuer noch interessanter werden: Da eingleisig gespielt wird, treffen die Landsberger auf 15 Gegner. Dies bedeutet zwar weitere Fahrten, aber auch mehr Abwechslung. Ziel ist natürlich das Erreichen der Play-Offs - und dann „möglichst weit kommen“, so die drei.

Damit gibt es nur noch einen Wunsch für die Vereinsführung: Mehr Mitglieder könnte man brauchen, schließlich kommen diese Einnahmen zu 100 Prozent dem Nachwuchs zu Gute.

Quelle LT vom 14.6.2003


Schreihalzz Offline

Administrator


Beiträge: 132

10.08.2003 21:42
#2 RE:es geht aufwärts Antworten

Jo, aber ob nun Andreas Bendenrieder oder wie der heißt der richtige Coach ist bleibt abzuwarten.
Es kann nur einen Schreihalzz geben!!!

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